Holz ist brennbar, das weiß jeder. Doch kaum bekannt ist, dass Holz auch über natürliche Brandschutzfunktionen verfügt. Im Holz sind Wasser und weitere Feuchtigkeitsquellen vorhanden, die im Fall eines Brandes verdampfen und Wärme aufnehmen. Dadurch kann die Ausbreitung des Feuers verlangsamt oder sogar gestoppt werden. Beim Verbrennen wird außerdem eine isolierende Kohleschicht vom Holz gebildet, die dafür sorgt, dass das Feuer nicht weiter ins Holz vordringen kann. Darüber hinaus besitzt Holz im Gegensatz zu anderen Baustoffen eine geringere Wärmeleitfähigkeit. Auch dadurch kann die Ausbreitung eines Brandes verringert werden, weil weniger Wärme an die umliegenden Bereiche abgegeben wird.
Holz brennt nur gut, wenn es dünn ist und von Luft umspült wird. Einen massiven Holzklotz zu entflammen, ist kaum möglich. Er wird nicht abbrennen, sondern nur langsam verkohlen. Eine Holz100-Wand weist dieselben Eigenschaften wie ein dicker Holzklotz auf. In Beflammungstests konnte nachgewiesen werden, dass Holz100 eine 3 – 5 Mal bessere Brandsicherheit als Stahlbeton, Ziegeldecken und Ständerbauten erzielt. Holz100 ist brandbeständig bis zu REI 120 min. bzw. F 90. Thoma-Wandelemente weisen noch nach bis zu 150 Minuten Beflammung mit 900 bis 1.000°C die volle statische Tragfähigkeit und Dichtheit auf.
In Bezug auf das Raumklima kann es ein herkömmlich gebautes Haus nicht mit einem Massivholzhaus aufnehmen. Die große Speichermasse eines H100-Hauses sorgt stets für ausgeglichene klimatische Verhältnisse im Hausinnern, so dass es im Sommer kühl und im Winter behaglich warm ist und es nicht zu Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen kommen kann. Das Haus funktioniert wie eine natürliche Klimaanlage. Aufwändige technische Ausstattungen erübrigen sich im Holzhaus. Das spart Investitions- und Betriebskosten. Holz100 dämmt, speichert und puffert so perfekt, dass das patentierte System Bestwerte in punkto Auskühldauer (bis zu 360 Stunden) erreichen kann. Eine massive Thoma-Wand weist Wärmespeicherkapazitäten auf, die doppelt so hoch sind wie bei herkömmlichen mineralischen Wandbaumaterialien. Das belegen die Auskühlzeiten im Vergleich. Während beim Holzrahmenbau die Auskühlzeit ca. 8 – 10 Stunden beträgt und beim Ziegelbau immerhin schon 60 – 80 Stunden, so liegt sie bei einer 36er Holz100-Wand bei ca. 280 h!
Ein fachmännisch aus hochwertigen Materialien erbautes Holzhaus ist ein Zuhause für Generationen, denn es ist besonders langlebig und haltbar. Der Grund dafür ist, dass Holz sehr widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Schädlingen ist. Holz vermag Feuchtigkeit auszugleichen und so der Schimmel- und Fäulnisentstehung vorzubeugen. Das können andere Baustoffe wie zum Beispiel Beton nicht. Zudem ist Holz auf natürliche Weise sehr fest und stabil, es kann vielfältigen Belastungen standhalten. Damit Holz seine natürlichen Vorzüge beim Bau voll zur Geltung bringen kann, sind eine umsichtige Planung und eine gute Konstruktion erforderlich. Auch die Qualität des Bauholzes spielt eine wichtige Rolle. So verwendet Thoma für sein Holz100-System hochwertiges Mondholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Holz, zum richtigen Zeitpunkt geerntet, ist noch widerstandsfähiger und schädlingsresistenter als auf herkömmliche Weise gewonnenes Holz. Die Firma Thoma gibt auf ihre Holz100-Bauten eine 50-jährige Garantie auf die technische Funktionsfähigkeit, weil sie von der Langlebigkeit und Haltbarkeit ihrer Produkte absolut überzeugt ist.
Wir sind einziger Vertragspartner von Thoma im Nordosten. Wir planen und bauen für Sie Thoma Holz100-Häuser im ganzen Norden. Rufen Sie uns an unter 03996 172088 oder vereinbaren Sie direkt online einen Beratungstermin: